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Lemmy`s Website
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- Chemo 2009 -
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Mitte November 2004 bemerkte ich eine Schwellung der Lymphdrüse am Hals. Die Schwellung war so gross wie ein Taubenei. Ich gehe damit zu meinem Hausarzt. Dort bekomme ich Antibiotika verordnet. Ein großes Blutbild wurde angefertigt. Nach einer Woche war die Schwellung vergessen. Von meinem Hausarzt wurde mir dann im Januar 2005 noch einmal Blut abgenommen. Der Wirkstoff der Antibiotika war nun endlich vom Körper abgebaut .Ich fühlte mich gut so das ich mir keine Sorgen machte.
Am Freitag den 4.02.2005 bekam ich einen Anruf von meiner Hausärztin, ich müsse mich unbedingt noch heute vorstellen. In der Sprechstunde erklärte mir meine Ärztin ich müsse am Montag dringend ins Krankenhaus. Der Wert der Leukozyten war zu hoch. Es besteht der dringende Verdacht auf Lymphdrüsen Krebs. Sollte sich das bestätigen wäre es wieder ein Einschnitt der Lebensqualität. Die ersten Tage im Krankenhaus waren Untersuchungen und Entnahme von Knochenmark aus dem Becken. Am Freitag dann die OP. Am Hals wurde die linke Lymphdrüse entnommen. Dann das lange warten auf die Diagnose. Nun machte ich mir ernsthafte Gedanken. Ist da was oder nicht? Hat sicher was mit meinem Blut zu tun und die Lymphdrüsen zeigen nur die Auswirkung an? Am Mittwoch Abend kam der Chefarzt persönlich ans Krankenbett. Er teilte mir in Ruhe die Diagnose mit. Ich habe Chronisch lymphatische Leukämie Binet im Stadium B einfach ausgedrückt Blutkrebs Abgekürzt CLL. Diese Nachricht habe ich gespannt aufgenommen. Jetzt muß ich es lernen psychisch gut zu verarbeiten. Zu Hause kam immer wieder die Frage auf, wie so eigentlich ich diese Krankheit habe?
Der Arzt teilt mir mit das bis auf weiteres alle 4 Wochen Blut abgenommen wird. Da die Werte im erlaubten Bereich liegen, nur leicht steigen vor allem der Leukozyten wird die Blutkontrolle jetzt alle 3 Monate durchgeführt. Beim Blut abnehmen habe ich ein unruhiges Gefühl. Ist nun die Chemotherapie dran? Ich schaue trotz der chronischen Krankheiten nach vorne. Die Krankheit darf nicht im Vordergrund stehen. Das Leben geht ja weiter. Im Januar 2007 ist bisher noch keine Therapie notwendig. Im Juni 2007 bei der letzten Vorstellung erklärte mir der Arzt, das eventuell im Oktober 2007, ein erstes Gespräch geführt wird hinsichtlich einer Chemotherapie. Ende Oktober 2007 hatte ich wieder Vorstellung beim Oberarzt. Der Wert der Leukozyten war gefallen von 82 auf 78. Die anderen Werte haben sich stabilisiert. Der Zeitraum der Blutentnahme alle 3 Monate bleibt bestehen. Bei der Vorstellung im Januar 2008 erfahre ich, das sich meine Werte verschlechtert haben. Von 78 auf 90 hat sich der Wert der Leukozyten erhöht. Mein Arzt führte mit mir ein Gespräch über die bevorstehende Chemo. Wann es nun wirklich soweit ist kann er mir leider nicht vorhersagen.
Am 21. April 2008 war wieder ein Termin beim Arzt. Ich wollte dort persönliche Probleme besprechen. Doch mein Arzt sagte nur, es ist so weit wie besprochen. Die Werte der Leukozyten haben sich von 90 auf 115 erhöht und somit ist eine Therapie notwendig geworden. Ich könne mir noch den Monat aussuchen. Für Anfang Juli 2008 wurde die Einweisung ins Krankenhaus fertig gemacht. Nun mache ich 2 Monate Urlaub um Kraft zu tanken für die Chemo. Am 07.07.2008 werde ich im Klinikum Frankfurt/Oder aufgenommen. 5 Tage verbrachte ich dort. Normale Untersuchungen wie Blutabnehmen, Röntgen Knochenmarkbiopsie, Ultraschall und die Röhre waren durchgeführt worden. Donnerstag nachmittag erhielt die Information vom leitenden Arzt, das die Werte für eine Therapie nicht reichen. Im Klartext die Therapie wird verschoben. Die Blutuntersuchungen werden jetzt wieder alle 14 Tage durchgeführt.
Am 06.10.2008 bin ich bei dem Prof. angemeldet. Der teilte mir nur kurz mit das die Blutuntersuchung jetzt wieder alle 3 Monate stattfindet. Die Werte sind so geblieben wie im Juni. Am 05.01.2009 hatte ich eine Vorstellung beim Professor. Nach Kontrolle der Blutwerte wurde mir mitgeteilt das es so langsam in Richtung Therapie los gehen könnte. Die nächste Vorstellung wurde nun 4 Wochen später festgelegt. Am 09.02.2009 wieder nach Kontrolle aller Werte erklärte mir der Professor er empfehle eine Therapie.
Da ich mich vorher schon für eine Studie der Uni Köln für CLL Erkrankungen entschieden habe, wurden mir jetzt die Unterlagen zum lesen und unterschreiben mit gegeben. Alle offenen Fragen die ich noch hatte wurden mir beantwortet. Einige Tage später erfolgte erneut eine Blutabnahme. Jetzt warte ich ungefähr 10 Tage auf das Ergebnis aus Köln.
Bei der Vorstellung am 26.02.2009 wurde mir vom Chefarzt mitgeteilt das ich an der Kölner Studie teilnehmen kann. Im weiteren Gespräch erklärte mir der Professor das er für die Einleitung der Chemotherapie ist. Zum Abschluss des Gespräches erhielt ich die Einweisung. Stationär werde ich am 05.03.2009 im Klinikum Frankfurt/Oder aufgenommen.
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Tagebuch der Chemo die 1 im Krankenhaus
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Am Donnerstag 05.03.2009 erfolgt die Aufnahme im Klinikum Frankfurt/Oder. Auf Station wird gleich die erste Blutabnahme duchgeführt. Gleich im Anschluß stehen erste Untersuchungen wie Echoschall (Herzkammerdurchlaufströmung sowie EKG mit Atmungsprüfung auf der Liste. Nach den Untersuchungen bekomme ich mein Bett in einen 4 Bettzimmer zugewiesen. Der Nachmittag bleibt der Erholung vorbehalten.
Freitag erfolgen weitere Untersuchungen wie Ultraschall der Lympfknoten (Hals, Magenbereich, Leiste). Es folgt noch ein Röntgen des Brustkörper quer und längs. Der Nachmittag bleibt wieder zur Erholung
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Tag 1 07.03.09
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Paracetamol 1g p.o. Fenistil 4 mg (1A.) Ranitic 50 mg (1A.) Prednison 100mg b.Bed.
Retuximab 357 mg/ m² (#1)500 mg/m² (#2-6) in 500 ml Nacl 0,9% Laufzeit 1. Std.50mg/h, alle 30 min Steigerung bis maximal 250 ml/h EKG Monitor, Puls /RR - Kontrolle
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Ritumab 750 mg
50 mg entsprechen 30 ml
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Heute am Samstag bei der Visite erfahre ich, das ich heute die Antikörper bekomme. Diese werden wie auch die Chemo mit Hilfe einer Infusion zugeführt. Dabei kann es zu Nebenwirkungen kommen. Die innere Spannung in mir steigt an. Nachmittag gegen 14,30 Uhr wird mir ich auf dem rechten Unterarm eine Flexkanüle angebracht. Nach FCR gemäß CLL-10 Protokoll bekomme ich die Antikörper Rituximab 375 mg /m². Am linken Arm wird das Blutdruckmessgerät und am linken Finger noch ein Messinstrument angebracht. Es werden für heute alle Daten dann über ein Monitor hinterm Bett angezeigt. Nach ca. einer halben Stunde bekomme ich Schüttelfrost. Ich bedecke mich mit meiner Zudecke. Die Infusion wird für 1 Stunde unterbrochen. Zum Neustart wird die Geschwindigkeit der Infusion erst mal gedrosselt. Schnell werde ich kraftlos und schwach und starke Müdigkeit tritt ein. Das Abendessen lasse ich mir ans Bett bringen. Nur unter großer Kraftanstrengung kann ich sitzen. Das Abendessen quäle ich mir einfach nur runter. Die Bewegungen werden immer schwerer. So gegen 20,00 Uhr stellt sich eine leichte Besserung ein. Die starke Müdigkeit bleibt erhalten. Gegen 23,00 Uhr habe ich den 1 Tag überstanden. Alle Geräte und der EKG Monitor wird abgebaut. Die Flexkanüle bleibt. Ich fühle mich stark benommen aber klar. Die Nacht kann ich mit Unterbrechungen durchschlafen.
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Tag 2 08.03.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 50 mg
Cyclophospahamid 500mg
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Es ist Sonntag, ich fühle mich noch vom Vortag benommen und angespannt. Das Frühstück nehme ich normal ein. Heute habe ich wieder den normalen Geschmack. Gegen 9,45 Uhr wird die 1 Chemo als Infusion ,die 3 Stunden dauert verabreicht. Ich fühle mich während und danach weiterhin benommen und angespannt. Das Mittag wie auch das Abendessen kann ich ohne Probleme einnehmen. Bei Spaziergängen bekomme ich Atemnot und bin sehr schnell erschöpft. Die Nacht kann ich gut schlafen.
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Tag 3 09.03.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 min
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Fludarabin 50mg
Cyclophospahamid 500mg
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Heute am Montag bekomme ich die 2 Chemo. Gesundheitlich geht es mir den Umständen entsprechend gut. Beim Essen und Trinken verspüre mal ein schwaches bis sehr starkes Sod Brennen. Bei der Visite wird für Mittwoch eine Gastroskopie (Schlauchschlucken) angesetzt. Auch der heutige Tag verläuft ohne Probleme.
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Tag 4 10.03.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 min
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Fludarabin 50mg
Cyclophospahamid 500mg
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08.03.09 09.03.09 10.03.09
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Zofran zydis 3x 4 mg Uromitexan 400 1/2 Tbl. Std. 0,4,8
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10.03.09 Dienstag Auch an diesen Morgen fühle ich mich nach wie vor matt aber gut. Gegen 9,45 Uhr erhalte ich die 3 zu gleich letzte Chemo in diesen Monat. Zu 12,00 Uhr wird der Schlauch wieder abgemacht. Essen und Trinken nehme ich normal ein. Lange Fußweg sind nicht drin. Bin zu schnell erschöpft. Am Nachmittag kann ich mich wieder erholen.
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11.03.09 Mittwoch Heute am Mittwoch muss ich zur Gastroskopie (Schlauchschlucken). Gegen 10,30 werde ich mit meinen Bett dort hingefahren. Dort erhalte ich eine örtliche Betäubung über die Flexkanüle die noch auf der rechten Hand ist. Ich werde aufgefordert auf ein Mundstück zu beißen. In diesem Mundstück ist ein Loch über das ein etwa daumstarker Schlauch in die Speiseröhre geschoben wird. Ständiges Würgen begleitet mich durch die Spiegelung. Nach der Spiegelung schlafe ich meinen Rausch aus. Gegen 14,00 werde ich wach, mit einem unangenehmen Gefühl in Hals und Magen . Das Essen schmeckt deshalb heute nicht besonders und Appetit kommt leider nicht auf. Gegen 15,00 erhalte ich meine Entlassungspapiere. . Auch noch zum Abendessen wirkt die Gastroskopie. Es fällt mager aus 2 Baguette reichen. Die Nacht verläuft gut.
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12.03.09 Donnerstag Früh so gegen 8,00 Uhr hole ich mir mein Frühstück vom Supermarkt. Auf dem Rückweg nach Hause stelle ich links im Beckenbereich Schmerzen fest, wie bei Seitenstiche. Gegen 10,00 Uhr werden die Schmerzen unerträglich. Im Schneckentempo geht es zur Hausärztin. Nach Urinabgabe und ein wenig Wartezeit erfahre ich von meiner Ärztin, das ich eine Nieren Kolik habe. Ich bekomme von ihr Schmerzmittel gespritzt. Von hier geht es direkt mit Krankenwagen nach Markendorf zur Notaufnahme. Hier wird ein Ultraschall Bild erstellt. Meine linke Niere ist erstgradig gestaut. Man vermutet Kleinkristalle im Nierenbereich die im Ultraschall nicht zu sehen sind. Ich erhalte nochmalig Schmerzmittel über eine neue Flexkanüle. Ich soll mindestens 3 Liter Flüssigkeit zu mir nehmen, damit die Kristalle schnellstmöglich die Niere verlassen. Im Moment bin ich Schmerz frei. Dann bekomme ich den Ambulanzbericht. Eine Empfehlung ist Paracetamol 500mg 1-1-1, Buscopan 2-2-2. Für einen Tag bekomme ich die Tabletten mit. Leider bin ich nicht lange schmerzfrei. Ich lasse mich von der Notaufnahme von meinen Eltern direkt zum Hausärztin fahren. Dort erstaunte Gesichter der Schwestern so wie der Ärztin. Sie verschreibt mir nun die Empfehlung. Auch eine Überweisung zum Urologen bekomme ich. Nun geht es langsam zur Apotheke und anschließend nach Hause Die Medikamente bezahle ich selber. Zuhause angekommen werden die Schmerzen wieder stärker und die Atemlosigkeit steigt. Da ich alleine bin, ist der Einkauf noch zu tätigen. Keiner ist in dem Moment zu erreichen. Trotz aller Probleme ich muss noch einmal los. Es geht im Schneckentempo voran. Zum Abend gibt es Bockwurst mit Brot. So richtig schmeckt das auch nicht. Wenn nur die Schmerzen etwas nachlassen würden. Bei den Schmerzen habe ich keine Durst. Ich zwinge mich die Tage zu trinken. In der Nacht finde ich keinen richtigen Schlaf
Bis Samstag lebe ich weiter mit Schmerzen und wenig Schlaf. Samstag Abend habe ich dann ein plötzlich ein schwaches bis starkes Brennen in der Harnröhre. Irgendwann in der Nacht sind die Nierenschmerzen wie auch das Harnbrennen weg. Diese Nacht kann ich dann schlafen. Nun endlich am Sonntag kann ich ohne Schmerzen den Tag verbringen. Langsam kommt der Appetit wieder. Ansonsten verläuft die Nacht ruhig ohne Schmerzen.
Am Montag gehe ich mit meiner Überweisung zu meinen Urologen. Ein Röntgenbild zeigt die noch starkgestaute linke Niere. Es sind die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Ich bekomme Allopurinol AL 300 verschrieben. Für die erste Woche werden 1 Tablette angewiesen. 1 Woche später werde ich nüchtern zu 11,00 wieder bestellt. Am 23,03.2009 bin ich beim Urologen. Diesmal komme ich an einen Tropf mit Flüssigkeit als Gel. Es soll den Durchfluss der Nieren besser anzeigen. Dabei wird nach 20 min ein Röntgenbild angefertigt. Der Arzt erklärt das die linke Niere wieder normal aussieht. Die Tabletten Allopurinol AL 300 werden auf eine halbe Tablette reduziert. Den nächsten Thermin bekomme ich in 3 Monaten
1 Woche nach der Chemo fühle ich mich immer noch schwach aber gut. Körperliches arbeiten wie im Garten sind nur auf 1 paar Minuten beschränkt.
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Tagebuch der 2 Chemo ambuland
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Tag 1 06.04.09
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Paracetamol 1g p.o. Fenistil 4 mg (1A.) Ranitic 50 mg (1A.) Prednison 100mg b.Bed.
Retuximab 357 mg/ m² (#1)500 mg/m² (#2-6) in 500 ml Nacl 0,9% Laufzeit 1. Std.50mg/h,
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Ritumab 750 mg
50 mg entsprechen 30 ml
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Heute geht es in die 2 Runde der Chemo. Habe mich in den letzten 2 Wochen ein wenig erholt und habe keine Nierenschmerzen mehr. Heute sind die Antikörper dran wo ich ja beim ersten mal Probleme auftraten. Bin also sehr angespannt. Ich lasse ich mich zu 8,00 Uhr in die Ambulanz von Prof.Kiehl im Klinikum Frankfurt/Oder fahren. Die Schwester schickt mich gleich ins Labor wo vom Finger Blut genommen wird. Montags ist immer erst Labor dran. Nach langen Warten bekomme ich meinen Behandlungsstuhl mit Fernbedienung zugewiesen. Es wird sehr voll. In jeden der 2 Räume stehen 5 Stühle mit Fernbedienung und 1 Bett zur Verfügung. Am linken Arm, wird die dünne Nadel gesetzt. Eine Flasche Wasser zum Einnehmen der Tablette wird gestellt. Die Schwester stellt zum Anfang die Geschwindigkeit des Durchlauf etwas langsamer ein. Da keine Probleme auftraten wird die Leistung höher gestellt. 12,30 Uhr bin ich dann endlich fertig. Ich fühle mich benommen und total kaputt. Ich lasse mir auch gleich ein Rezept gegen Nierenschmerzen verschreiben. Etwas zu Essen für Mittag und Abends hole ich mir auf dem Nachhauseweg. Beim Essen und Trinken habe ich keine Probleme. Nachmittag fangen auch wieder bei Bewegungen die Nierenschmerzen an. Ich löse mein Rezept Buscospospan Dragees ein. Den Tag über verbringe ich zu Hause. Ich bin total kaputt.
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Tag 2 07.04.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 %
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Fludarabin 50 mg
Cyclophospahamid 500mg
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Der Montag steckt mir noch in den Knochen. Heute geht es in die 2 Runde der Chemo. Es geht es wieder mit dem Auto in die Praxis von Dr. Kiehl. So gegen 10,30 Uhr steht nur ein Bett zu Verfügung. Dort steht bereits 1 Flasche Wasser. Die Nadel lasse ich mir im rechten Arm setzen. Gegen 12,00 Uhr bin ich fertig. Heute fühle ich mich im Vergleich zu gestern nicht ganz so erschlagen. Da ich wieder bei Bewegungen Nierenschmerzen habe geht es heute sehr langsam mit Laufen und Treppensteigen voran. Da das tragen des Rucksacks schwer fällt wird nur das nötigste erledigt. Ich bin völlig erschöpft.
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Tag 3 08.04.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 %
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Fludarabin 50 mg
Cyclophospahamid 500mg
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Heute am Mittwoch habe ich schon um 9,00 Termin. Ich fühle mich weiterhin angeschlagen. An meinen Behandlungsstuhl steht wieder eine Flasche Wasser bereit. Bin heute mal allein im Raum. Gegen 10,00 bin ich schon fertig. Die Schwester hat heute auf volle Leistung gedreht. Danach fühle ich mich gut aber weiter angeschlagen mit leichten Nierenschmerzen. Dagegen nehme ich Buscospospan Dragees 3 x 2
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Tag 4 09.04.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 min
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Fludarabin 50mg
Cyclophospahamid 500mg
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Heute ist der 4 Tag. Gegen 9,00 nehme ich mein Behandlungsstuhl ein, wo eine Flasche Wasser bereit steht, wird mir die Nadel im linken Arm gesetzt. 10,30 habe ich die 2 Runde geschafft. Ich fühle mich angeschlagen aber gut. Nur das ich weiter bei Bewegungen Nierenschmerzen habe.
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Die nächsten Tage 4-5 Tage fühle ich mich weiter sehr schlapp. Die Nierenschmerzen habe in dieser Runde der Chemo rund 7 Tage danach noch zu ertragen. Am Samstag 17.04.2009 gehen sie weg.
Heute am 04.05.2009 sollte es mit der 3 Runde Chemotherapie weiter gehen. Der Wert der absolute Neutrophil.Gran. liegt bei mir bei 0,30 Gpt/L. Der Richtwert liegt bei 1,50 - 7,70 Gpt/L. Dieser Wert erklärt man mir hat was mit den weissen Blutkörpern zu tun. Aus diesem Grund wird die 3 Chemo verschoben. Wann es weitergeht entscheiden der vor genannte Wert. Es wird eine Dosisreduktion auf 75% !!! für Flur, Cyclo angeordnet.
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Tagebuch der 3 Chemo ambulant
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Tag 1 11.05.09
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Paracetamol 1g p.o. Fenistil 4 mg (1A.) Ranitic 50 mg (1A.) Prednison 100mg b.Bed.
Retuximab 357 mg/ m² (#1)500 mg/m² (#2-6) in 500 ml Nacl 0,9% Laufzeit 1. Std.50mg/h,
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Ritumab 750 mg
50 mg entsprechen 30 ml
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Montag der 11.05.09. Es wieder so weit. Ich lasse mich zu 8,00 in die Praxis hinfahren. Nach der Anmeldung geht es gleich wieder ins Labor um aus dem Finger Blut entnehmen zu lassen. Wieder langes warten. Gegen 10,00 Uhr bekomme ich meine Behandlungsplatz. Da ich die Paracetamol als Tablette einnehme wird mir die Flasche Wasser gestellt. Heute bin ich nach 1 Stunde schon fertig. Ich fühle mich wie immer sehr schlapp. Am Tage über habe ich auch keine Nierenschmerzen mehr.
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Tag 2 12.05.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 35 mg
Cyclophospahamid 375mg
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Am Dienstag gegen 10,00 Uhr lasse ich mich immer noch benommen von meinen Cousin in die Praxis fahren. Das Auto was mich sonst gefahren hat , hatte gestern ein Unfall und ist so nicht mehr fahrbar. Ich bin heute Schmerz frei was mich sehr freut. Die Flasche Wasser brauche ich wegen der Einnahme von Uromitexcan 400 mg die ich 0, 4, 8 Stunden einnehmen muss. Um nicht zu vergessen stelle ich mir die Zeit im Händy ein das es klingelt. Auch heute wieder nach 1 Stunde geht es benommen nach Hause. Den Tag über geht es mir gut und ganz ohne Schmerzen.
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Tag3 13.05.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 35 mg
Cyclophospahamid 375mg
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Heute ist Mittwoch gegen 10,00 Uhr geht es wieder raus in die Praxis mit meinen Cousin. Heute bekomme ich ein Bett zugewiesen. Im Behandlungszimmer heute ist es sehr voll. Da es nicht anders geht muss ich mir wieder in den rechten Arm die Nadel setzen lassen. Heute brennt es leicht. Auch heute steht eine Flasche Wasser bereit um meine Tablette zu nehmen. Wieder 1 Stunde später kann ich mich aus dem Bett raus nach hause fahren. Da ich morgen kein Auto habe muss ich morgen mit der Straßenbahn kommen
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Tag 4 14.05.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 35 mg
Cyclophospahamid 375mg
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Der Donnerstag früh ist anstrengend. Gestern habe ich mir den Strassenbahn - Fahrplan angeschaut. Muss erst ein Fahrschein kaufen. Dann stehe ich eine weile an der Haltestelle. Dort fange ich an zu schwitzen, denn es wird warm. Ein kalter Wind kommt auf, das ist gar nicht gut. Gegen 9,45 komme ich in Markendorf an. Von dieser Fahrerrei bin ich schon geschafft. Ich mache die Schwester auf mein Problem aufmerksam. Sie erklärt mir das es Krankenfahrten mit dem Taxi wegen Chemotherapie gibt. Aber erst geht es auf den Behandlungsstuhl. Diesmal lasse ich mir den linken Arm die Nadel setzen. Da merke ich heute gar nichts. Auch eine Flasche Wasser steht wieder bereit um meine meiner Tablette Uromitexcan 400 mg die ich 0, 4, 8 Stunden einnehmen muss. Nach 1 Stunde geht es es noch mal zur Schwester. Sie druckt mir eine Verordnung einer Krankenbeförderung aus und gibt mir eine Visitenkarte eines Taxiunternehmen mit. Ein Patient mit Auto nimmt mich mit nach Frankfurt setzt mich vor der Haustür ab. Mit den Unterlagen gehe ich zu meiner Krankenkasse und lasse es mir die Krankenbeförderung Genehmigen. Ich bekomme eine Fahrt Wohn - AP - Wohn ohne Zuzahlung mit dem Taxi gestellt. Fazit nach nur 3 Chemotherapien. Die Nierenschmerzen die ich anfangs hatte sind nicht mehr. Ansonsten fühle ich mich immer sehr schlapp und kraftlos aber gut. Die Lypmphknoten die ich am Hals spüren kann sind viel kleiner geworden.
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09.06.09 Pünktlich um 7,30 Uhr steht das Taxi vor der Tür. Ein Patient sitz schon drin. Wir werden bei der Notaufnahme des Klinikums abgesetzt. Von dort ist es nicht mehr so weit bis zum Labor. Denn wie jeden Montag wird Bluut aus dem Finger abgenommen. Danach geht es zurück zur Praxis. Dort ist wieder langes warten angesagt. Gegen 10,00 werden die Patienten aufgerufen. Mein Name fehlt leider. Von Dr.Stein erfahre ich, wie schon einmal zuvor, der Wert der absolute Neutrophil.Gran. liegt bei mir wieder bei 0,30 Gpt/L. Der Richtwert liegt bei 1,50 - 7,70 Gpt/L Obwohl schon eine Reduktion auf 75% vorgenommen worden ist. Nach Vorschrift wird wieder eine Reduktion für Fludarabin und Cyclophospahamid auf 50% angeordnet. In einer Woche stelle ich mich wieder vor.
15.06.09 Das Taxi kommt pünktlich. Wieder abgesetzt vor der Notaufnahme. Von dort geht es wieder zum Labor und zurück Leider wurde ich am heutigen Tag wieder nach Haus geschickt. Der Wert der absolute Neutrophil.Gran. liegt heute bei 0,20 Gpt/L. Ich werde mich in 1 Woche wieder vorstellen.
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Tagebuch der 4 Chemo ambulant
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Tag 1 22.06.09
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Paracetamol 1g p.o. Fenistil 4 mg (1A.) Ranitic 50 mg (1A.) Prednison 100mg b.Bed.
Retuximab 357 mg/ m² (#1)500 mg/m² (#2-6) in 500 ml Nacl 0,9% Laufzeit 1. Std.50mg/h, alle 30 min Steigerung bis maximal 250 ml/h
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Ritumab 750 mg
50 mg entsprechen 30 m
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Tag 2 23.06.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 25 mg
Cyclophospahamid 350mg
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Tag 3 24.06.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 25 mg
Cyclophospahamid 350mg
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Tag 4 25.06.09
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Fludarabin 25mg /m² in 250ml Na CL 0,9% über 30min
Cyclophosphamid 250 mg /m² in 250 ml NacCl 0,9 % über 30 minin 50mg
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Fludarabin 25mg
Cyclophospahamid 350mg
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Die 4 Tage werde ich um 7,30 mit dem Taxi abgeholt. Montag geht es erst mal wieder ins Labor um Blut aus dem Finger zu nehmen. Gegen 9,30 erhalte ich meine Antikörper. Nach ungefähr 1h 30 min. geht es mit Taxi wieder nach Hause. Ab Dienstag erhalte ich dann die Chemo. Ich lasse mir jeden Tag in einen anderen Arm die Nadel setzen. Und ich bekomme jeden Tag eine Flasche Wasser um meine Tabletten ein zunehmen. Meist sitze ich auf dem selben Behandlungsstuhl. Ich fühle mich von Montag bis Sonntag stark angeschlagen und sehr schlapp, habe aber sonst keine gesundheitlichen Probleme. Körperliche Arbeiten sind zu diesen Zeitraum nicht drin.
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Tagebuch der 5 Chemo ambulant
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Tag 1 20.07.09
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Die Dosierung ist wie bei der 4 Chemo. Es geht heute wieder mit dem Taxi in die Praxis. Es sitzen wieder alte Bekannte drin. Als erstes geht es wieder zum Labor. Auch heute wieder langes warten. Ich erkundige mich so gegen 9,00 Uhr über den Stand meiner Werte. Ich darf heute bleiben. So gegen 10,00 Uhr wird mir die Nadel für die Antikörper gesetzt. Die Paracetamol muss ich mir heute von der Schwester geben lassen da ich meine heute nicht bei habe. 1h 30 min später sitze ich schon wieder im Taxi. Ich fühle heute wieder auch nach der 5 Runde benommen. Habe den Tag über keine weiteren Beschwerden.
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Tag 2 21.07.09
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Heute ist der 1 Tag der 5 Chemo. Werde heute früh vom Taxi abgeholt. Meine Bekannten von gestern sitzen wieder drin. Es geht direkt in Praxis. Auf meine Platz steht das Gestell mit den Beuteln. Ich hole mir nur schnell eine Flasche Wasser um die Tablette einzunehmen. Nach 1 Stunde kann ich wieder nach Hause. Heute fühle ich mich nicht nur benommen sondern ich habe heute mit starker Müdigkeit zu kämpfen. Nachmittag schlafe ich auf dem Sofa ein.
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Tag 3 22.07.09
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Es ist Mittwoch. Heute stehe ich ein paar Minuten bis das Taxi kommt. Die selben Bekannten von gestern sitzen wieder drin. Da ich ja jeden Tag den Arm wechsle für die Nadel muß ich den Ständer an dem die Beutel hängen auf die andere Seite stellen. Ansonsten verläuft heute alles Normal. 1 Stunde später sitze ich schon wieder im Taxi. Der Tag verläuft ruhig. Die Benommenheit bleibt. Arbeiten im Garten bleiben aus. Dafür habe ich die Kraft nicht.
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Tag 4 23.07.09
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Heute ist nun der letzte Tag in der 5 Chemo dran. Ausser das ich mich Benommen und kraftlos fühle geht es mir entsprechend gut. Ich sitze heute alleine im Taxi. Ich bin heute alleine im Raum. Zum Abschluss lasse ich mir heute in den rechten Arm die Nadel setzen. Nach 1 Stunde bin ich wieder raus. Der Tag verläuft recht ruhig. Den Tag verbringe ich zu Hause und erhole mich dann im Garten.
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Tagebuch der 6 Chemo ambulant
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vom 17.08.- 20.08.09
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Die Woche sind die letzten Fahrten mit dem Taxi in die Praxis. Immer Montags der spannende Moment, ist der Wert ausreichend oder geht es wieder einmal nach Hause. Die Schwester gibt mir Montag grünes Licht. Da ich die Woche vorher ein großes Blutbild habe anfertigen lassen denn dort war der Wert ok. Und auch heute wieder gegen 9,30 Uhr bekomme ich die Nadel gesetzt. Auch wieder 1 Flasche Wasser wird mir gereicht. alles läuft gut, nach 1h 30 min bin ich raus. Dienstag bis Donnerstag kann ich gleich auf den Behandlungsstuhl es ist schon alles vorbereitet. Ich hole mir nur noch das Wasser. Mittwoch wird von Dr. Stein die Visite gleich am Stuhl durchgeführt. Es ist für mich ein erhebendes Gefühl Donnerstag die Nadel endgültig gezogen zu bekommen. Ich habe es geschafft. Ich fühle mich schlapp, kraftlos Müde und angeschlagen. Donnerstag und Freitag fühle ich mich sehr schläfrig. Zu hause schlafe ich diese beiden Tage mehrmal kurzzeitig ein. Erst am Montag geht es wieder aufwärts.
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Zum 28.09.2009 habe ich wieder eine Vorstellung bei Dr. Stein in der Praxis. Es erfolgt eine Abtastung des Körpers nach den Lymphknoten. Diese sind kaum Tastbar, also sehr klein. Ein Stationärer Termin für die Abschlußuntersuchung wird zum 23.11.2009 festgelegt. Alles nach der Kölner Studie. also 3 Monate Später wie die letzte Chemo war.
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Im Oktober erkälte ich mich. Der schnupfen ist schnell weg. Gute 6 Wochen habe ich Husten. Mein Problem ich kann nicht richtig abhusten. Antibiotika hilft leider auch nicht. Erst mit Spiriva Respimat eine Lösung zur Inhalation löst das Problem. Ansonsten fühle ich mich gut.
Heute am 18.12.2009 erfahre ich von Dr. Stein das ich mich in einer stabilen Befundsituation befinde. Die Lymphknoten sind kaum zu spüren. Dann berichte ich dem Doktor das mit dem Husten. Er empfiehlt mir eine Vitamin Spritze die ich von der Schwester Monika hier erhalte. In den letzten 2 Monaten musste ich feststellen das mir die Haare langsam ausfallen. Aus diesen Grund habe ich mir die Haare kurz schneiden lassen.
23.02.2010 ist wieder eine Vorstellung bei Dr. Stein. Alles liegt im normalen Bereich und somit hat die Chemotherapie gut angeschlagen. Es wird fürs nächste mal ein Ultraschall der Lymphknoten im Brustbreich gemacht.
Für mich selber geht es langsam wieder vorwärts. Mein Allgemeinzustand bessert sich langsam. Im April steige ich wieder auf das Rad. Strecken bis 10 km schaffe ich ohne Probleme. Danach fehlt einfach die Kraft noch mal weiter zu fahren. Gartenarbeit geht langsam voran da ich immer wieder Pause machen muß.
28.05.2010 es ist heute eine kurze Vorstellung beim Arzt. Die Blutwerte liegen im Normalen Bereich. Die Ultraschall Auswertung zeigt kleine Lymphknoten. Ich fühle mich den Umständen erst mal gut. Zum 27.082010 wird ein neuer Termin vereinbart wieder mit Blutabnahme. Die Gartenarbeit läuft weiterhin langsam ab, bin aber zufrieden mit dem Ergebnis. Das Hecke schneiden ist keine einfache Arbeit. Was ich früher in 3 bis 4 Stunden erledigt habe dauert heute 2 Tage. Mein Allgemeinzustand verbessert sich langsam, so das die Gartenarbeit nicht mehr so schwer fällt wie vor Monaten.
Am 27.08.2010 gibt es wieder ein Termin bei Dr. Stein. Er ist mit meinen Blutwerten zu frieden. Dann bekomme ich noch die Info bei fortbestehendem leichten Anti Körper - Mangelsyndrom sollte bei Infektion mit verzögerter Rekonvaleszenz ein kurzfristige Vorstellung zur Substitution von Immunglobulinen erwogen werden. Sollte nach 1 Woche die Infektion weiter bestehen bekomme ich in der Praxis eine Infusion.
Heute am 19.11.2010 war Termin bei Dr. Stein. Hier erfahre ich, das eine Stabile Befundsituation vorliegt. Bei weiter bestehendem leichten Anti Körper Mangelsyndrom Mangelsyndrom sollte bei Infektion mit verzögerter Rekonvaleszenz ein kurzfristige Vorstellung zur Substitution von Immunglobulinen erwogen werden. Außerdem wurde über eine Grippeschutzimpfung gesprochen.
Wir haben den 28.02.2011. Die neue Blutuntersuchung hat ergeben, das alles im grünen Bereich ist. Jetzt würde man nicht feststellen das ich Krebs habe so die aussage des Arztes. Nun bringe ich den Arzt von meiner Seite auf den neusten Stand. Am 3.02.2011 gehe ich zum Hausarzt weil ich mich unwohl fühle und mein Sichtfeld bei schnellen Bewegungen nicht hinterher kommt. Der Blutdruck wird gemessen und 190 - 100. Die Schwester legt mir ein Blutdruckmessgerät an, das ich 24h tragen muss. Die Auswertung bringt für mich nichts gutes 200-250 zu 100-120. Diese Werte sind einfach zu hoch. Die Ärztin gibt mir Atagand 16mg. Ich soll zum Anfang nur die Halbe Tablette nehmen. Nach dem Wochenende überprüft die Schwester den Blutdruck 130-90. Eine 1/2 Tablette werde ich nun regelmäßig nehmen müssen.
Heute ist der 30.05 2011. Durch die regelmäßige Einname von den Blutdrucktabletten hat sich mein Blutdruck stabilisiert. Die grösse der Lymphknoten hat sich seit Februar 2011 nicht mehr verändert. Den nächsten Termin habe ich dann erst wieder am 4.11.2011.
Heute ist der 30.05 2011. Durch die regelmäßige Einname von den Blutdrucktabletten hat sich mein Blutdruck stabilisiert. Die grösse der Lymphknoten hat sich seit Februar 2011 nicht mehr verändert. Den nächsten Termin habe ich dann erst wieder am 4.11.2011.
Der Thermin war nun der 14.12.2012. Durch meinen neuen 400 Euro Job Dienstag bis Samstag arbeiten, habe ich nur am Montag die nötige Zeit. Der Arzt Dr. Stein sagte mir, momentan sieht alles so aus wie bei einen gesunden Menschen. Die Lymphknoten sind kaum zu spüren Ich bekomme eine Überweisung für einen neuen Ultraschall mit. Der nächste Thermin ist der 14.05.2012
Im Januar stelle ich in der Leistengegend eine kleine Beule fest. Meine erste Gedanke ist das ein Lymphknoten der sich stark vergrößert. Ich werde zu einem Urologen überwiesen aber auch zu Dr. Stein. Der Urologe stellt ein Leistenbruch fest der mal Operativ gerichtet werden muss. Von Dr, Stein bekomme ich einen CT Thermin. innerhalb von 3 Tagen. Dr Stein beruhigt mich, alles noch im normalen Bereich. Meine Knoten sind zwar angeschwollen doch sie gehen wieder zurück.
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