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- Chemo 2012 - 2013

 

Im Januar 2012 stelle ich in der Leistengegend eine kleine Beule fest. Sollte das ein vergrößerter Lymphknoten sein? Ich werde zu einem Urologen aber auch zum Onkologen Dr. Stein überwiesen.
Der Urologe stellt ein Leistenbruch fest der mal Operativ gerichtet werden muss.
Von Dr, Stein bekomme ich einen CT Termin. innerhalb von 3 Tagen.
Dr. Stein beruhigt mich, alles noch im normalen Bereich.
Im Juli August schmerzt die Beule beim Bücken und wenn ich in die Knie gehe.
Daraufhin gehe ich zum Hausarzt und bitte um Einweisung ins Krankenhaus wegen eines Leistenbruchs. Es geht leider nicht gleich. Ich sollte 1 Woche warten. Sie gibt mir den Tip über die Notaufnahme des Klinikums es zu versuchen.
Ich lasse mich mit Auto raus fahren. In der Notaufnahme werden einige Untersuchungen durchgeführt. Ein Ultraschall wird gemacht. Dort stellt sich schnell heraus das die Beule ein sehr stark vergrößerter Lymphknoten ist. Da die Praxis von Dr. Stein auf dem Gelände des Klinikums sich befindet, bekomme eine Einweisung für den nächsten Tag in die Onkologie Station 27a des Krankenhauses.

Am Mittwoch 15.08.2012 erfolgt die Einweisung mit der normalen Aufnahme.
Donnerstag wird eine Probe vom Lymphknoten genommen. Diese wird im Behandlungszimmer vorgenommen. Ich bekomme eine eine örtliche Betäubung in der linken Leistengegend wo sich der Lymphknoten befindet. Es werden mehrere Proben entnommen. Ich merke von den Eingriff überhaupt nichts. Bis die Ergebnisse aus dem Labor kommen, kann es bis zu 5 Tage dauern. Freitag wird noch ein Herz EKG geschrieben. Da Samstag und Sonntag keine Untersuchungen sind, lasse ich mich “    beurlauben “, schlafe also 1 Nacht zu Hause mit Absprache mit den Schwestern.
Am Montag bei der Visite frage ich nach dem Laborbefund ? Der Befund sei erst heute raus gegangen? Heute Nachmittag steht noch das CT an. Ich werde 2 Liter Kontrast mittel trinken. Da nun nicht alle Unterlagen vorhanden sind, werde ich Dienstag entlassen und aufgefordert am 30.08.2012 wieder vorzustellen.
Donnerstag der 30.08.2012 melde ich mich in der Onkologischen Abteilung an. Am Tresen folgt ein Gespräch mit dem Arzt. Er stellt mich vor die Frage Stammzellen Transplantation oder Chemotherapie? Ich verneine und sage ich bin wegen Einleitung einer Therapie(Chemotherapie) hier wie vereinbart.
Es geht gleich zu einen Pfleger wegen der Aufnahme. Er weist mir ein Bett in einem 2 Bettzimmer zu. Dort liegt ein englisch Sprechender Schwarzer aus Ghana.
Heute passiert nichts mehr.
Freitag nach der Visite erhalte ich die Info das die Chemo heute anfängt. Ich erhalte eine Dokumentierte Patientenaufklärung.
Es handelt sich um eine Zystostatische Chemotherapie.
Mit dem Dokument gehe ich zum Arzt. Der erklärt mir das ich jetzt eine andere Chemo erhalte und keine vergleiche mit der anderen ziehen soll. Es ist eine andere Ausgangssituation.
Die Chemo geht nur über 3 Tage. 

Rituximab /Bendamustin nach CLL -2 M - Studie

Tag 0
31.08.2012

10.00   

1 g Paracetamol p.o.
4 mg (1. A.) Fenistil
50 mg (1.A.) Ranitik

 

11.00
 

 

 



17.00

Rituximab 375 mg/m²
in 500 ml NACL 0,9%

Laufzeit 1. Std. 50 mg/h
bis max 250 ml/h
EKG Monitor ,Puls /RR -Kontrolle

Wässerung, Alkalisierung, Allopurinol
 Kontrolle Elyte ,Krea, LDH, Gerinnung

Rituximab 787 mg

50 mg entsprechen 66 ml

Tag 1

01.09

 

Begleitmeditation siehe oben

Rituximab 500 mg/m² (#2-6)vor Benda

Bendamustin 70 mg/m² oder 90 mg /m²

 

Rituximab mg

Bendamustin 189 mg

Tag 2

02.09

 

Bendamustin 70 mg /m² oder 90 mg /m²
in 500 ml NACL 0,9% über 1 h

Bendamustin 189 mg

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Freitag 31.08.2012 Chemo die 1
Da ich keinen Port habe, warte ich auf den Arzt der mir die Kanüle anlegt. Gegen 14,00 lasse ich sie mir am Unterarm Richtung Ellenbogen angelegen.
Der Schlauch wird angeschlossen gut ich bekomme die Antikörper. Die ersten paar Minuten laufen gut. Dann wird mir kurz zeitig kalt und wieder normal. Ich denke das war es mit dem Schüttelfrost. Ein paar Sekunden später bekomme ich den Schüttelfrost. Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle ? Meine Zähne schlagen aufeinander, die Arme und Hände flattern. Den Not Knopf drückt der Bett Nachbar. Er legt mir die Decke über den Körper. Die Schwester schaltet das Gerät sofort  ab. Es vergeht einige Zeit bis der Körper sich wieder beruhigt..
Dann wird die Zufluss Geschwindigkeit reduziert. Später wird sie wieder erhöht.
Nach dem Schüttelfrost läuft alles wieder normal. Kann Kaffee und Abendbrot ohne Probleme zu mir nehmen. Gegen 22,00 ist die Zuführung der Antikörper abgeschlossen . Ich fühle mich den Umständen gut. Schläuche werden abgezogen und ich kann schlafen.

Samstag 01.09.2012
Die Kanüle steckt noch drin im Arm. Der Schlauch für die Chemo wird angeschlossen. Ich bemerke ein brennen im Arm. Die Maschine wird sofort abgestellt. Nun muss ein Arzt kommen und eine neue Kanüle legen. Es dauert eine gewisse Zeit bis Dr. Stein mir die neue Kanüle legt. Die Lasse ich mir am Handrücken legen. Der erste Tag Chemo läuft gut. fühle mich etwas benommen aber gut. Habe beim essen keine Probleme.

Sonntag 02.09.2012
Heute geht es weiter Die Kanüle steckt noch im Handrücken. Der Schlauch wird angeschlossen und die 2 Chemo erfolgt. Alles geht dies mal glatt. Nach 2 Stunden ist es vorbei. Beim Essen und Trinken habe ich keine Probleme. Ich fühle mich zwar etwas benommen aber ansonsten gut.
Montag bekomme ich meine Papiere.
Die nächste Chemo wird dann ambulant am 27.09.2012 in der Praxis von DR. Stein erfolgen. Da ich nur 2 Termine habe frage ich in der Praxis nach. Dort erfahre ich, das die Antikörper und die erste Chemo an 1 Tag durchgeführt werden. Am 2 Tag die 2 Chemo.
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Für die ambulante Chemo wird in der Praxis von DR. Stein durchgeführt. Diese befindet sich auf dem dem Gelände des Klinikums Frankfurt/Oder . Dafür hole ich mir einen Transport Schein von der Krankenkasse. Das Taxi fährt mich 4 x von zu Hause zur Praxis hin und wieder zurück. Den lasse ich mir vom Arzt ausfüllen.

Das Taxi Unternehmen Dietrich erhält von mir den Auftrag mich zu befördern.
Habe Tage vorher das Taxi bestellt.
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Donnerstag 27.09.2012 Chemo die 2.
Das Taxi kommt pünktlich. Es sitzt noch ein Patient drin. Es geht wie immer zu erst zur Blutentnahme. Aus dem Mittelfinger wird Blut entnommen. Danach geht es zu Fuß in die Praxis. Dort das Warten auf Freigabe zur Chemo. Ich kann im ersten Raum Platz nehmen. Bevor es los geht nehme ich erst mal die Tabletten und Tropfen ein. Mache heute den linken Arm frei wo die Kanüle hin soll. Jetzt kann es losgehen.  Heute werden die Antikörper und die erst Chemo durchgeführt. Alles geht gut. Fühle mich nach 3h und 30 Minuten leicht benommen, Müde aber gut. Es geht wieder zurück nach Hause. Der Rest des Tages habe ich keine Probleme.

Freitag 28.09.2012
Heute sitze ich alleine im Taxi. Es geht gleich in die Praxis. Der Platz ist schon hergerichtet. Ich kontrolliere die Tüten Flaschen nach meinen Namen. Jetzt noch die Tablette nehmen. Mache heute meinen rechten Arm frei. Ist heute die 2 Chemo, die kann man mit einer Nadel zuführen. Nach 1 Stunde ist die Geschichte. Fühle mich benommen. Der Rest des Tages verläuft normal.
In den nächsten Tagen normalisiert sich alles wieder.
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Donnerstag 27.10.2012 Chemo die 3
Das Taxi ist heute voll besetzt. Es ist eine Spannung unter den Patienten zu verspüren. Wieder geht es zuerst zur Blutentnahme. In der Praxis warten wir alle auf die Freigabe zur Chemo. Mein Name wird aufgerufen und ich darf Platz nehmen. Andere Patienten müssen wieder nach Hause. Bisher bin ich davon verschont geblieben.
Nun wieder die Tabletten und Tropfen einnehmen. Heute mache ich mir den Rechten Arm frei. Beim Stechen der Kanüle verspüre ich einen Schmerz. Das ist nicht gut. Bin dadurch sehr angespannt. Beim Zuführen der Antikörper und Chemo verspüre ich dann keine Schmerzen mehr. Ich kontrolliere auch die Adern keine verbrannt.
Angeschlagen und Müde lasse ich mich nach Hause fahren. Essen und Trinken geht ohne Probleme.

Freitag 28.10.2012
Heute werden die Patienten eingesammelt. Mein Platz ist hergerichtet. Tablette nehmen und noch mal  Kontrolle der Tüten und Flasche machen. Linken Arm frei machen und Nadel rein und los geht es.
Heute fühle ich mich sehr müde. Habe auch kein Hunger. Das gibt sich die nächsten Tage
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Donnerstag 22.11.2012 Chemo die 4.
Alle im Taxi haben gute Laune von den Patienten. Bei der Blutabnahme läuft etwas langsam. Zurück in die Praxis darf ich heute im Bett liegen alle Plätze belegt. Tabletten und Tropfen nehmen und rechten Arm frei machen. Beim stechen der Nadel bin ich wohl verkrampft denn es schmerzt. Schwester sagt sollte es bei der zuführ nach her schmerzen bitte melden. Ich bewege während der Therapie meinen Arm nicht mehr.
Bin wieder angeschlagen und müde. Essen und Trinken geht alles gut.

Freitag 23.11.2012
Heute darf ich wieder den Stuhl benutzen. Tüten noch mal kontrollieren Tablette nehmen linken Arm frei machen Nadel setzen. Alles läuft super
Übers Wochenende habe ich stundenweise Unterleibsschmerzen. Ab Sonntag Abend ist dann alles wieder normal. 
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Donnerstag 20.12.2012 Chemo die 5.
Heute ist das Taxi wieder voll mit Therapie Patienten. Es geht als erstes wieder zur Blutentnahme. dann zurücklaufen zur Therapieraum. Der Warteraum ist heute wieder voll. ich habe das Glück wieder bei zu sein.
Nun werden die Tabletten eingenommen bevor es losgeht. Mache heute den linken arm frei. Das Stechen macht mir keinen Probleme. Merke aber das mit der Ader was nicht stimmt. Zum Schluss stelle ich fest sie ist oberhalb der Einstichstelle nicht mehr so weich. 
Während der Antikörper schlafe ich kurzzeitig ein. Heute werde ich richtig schlapp und müde.

Freitag 21.12.2012
Im Taxi bin ich heute nur alleine. Ich werde direkt heute zur Praxis gefahren. Mein Platz ist schon alles eingerichtet. Ich kontrolliere vorsorglich die Tüte. Nehme noch die Medikamente ein. Der linken Arm muss herhalten. Es funktioniert. Wer weis wie lange ich die Ader noch nehmen kann.
Nach 1 1/2 Stunden bin ich fertig. Fühle mich geschafft und müde. Essen und Trinken kann ich ohne Probleme. Auch diesmal wieder übers Wochenende habe ich die Unterleib Schmerzen .Zum Montag ist das Problem mit dem Unterleib Geschichte. Ich kann nun das Weihnachtsfest in Ruhe angehen

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Donnerstag 17.01.2013
auf zur letzten Runde der Chemo. Das Taxi ist wider mal richtig voll. Alle sind gut drauf. Meine Gedanken hält linker Arm die Ader durch ? Es geht wieder mal ins Labor. Ein Pick in den Finger heute schmerzt es. Zurück zur Praxis und warten. Ich werde aufgerufen Gott sei Dank. Müssen heute ein wenig auf die Tüten warten. Ich entscheide mich heute für den linken Arm. Beim Stechen verspüre ich ein Schmerz. Bei der Behandlung Antikörper und Chemo selber habe ich weiter keinen Schmerz. Ich fühle oberhalb meinen arm ab und stelle fest die Ader ist wohl verbrannt.

Freitag 18.01.2013
Heute fährt mich die Chefin selber. Ich bin ein wenig aufgedreht es ist das letzte mal. für die gesamte Runde Chemo 2. Schwester Monika hat schon alles vorbereitet. Ich nehme nur noch meine Medikamente. Kontrolliere trotzdem die Behältnisse. Ein Patient meint ob ich kein Vertrauen habe zur Schwester. Doch ich hab mich auch schon mal auf einen falschen Platz gesetzt. Kontrolle durch den Patienten selber ist doch gut. Heute kommt der rechte Arm dran. Die Nadel wird gesetzt und los geht es. nach 1 1/2 Stunden ist alles vorbei. Ich habe es geschafft. Fühle mich wie immer geschafft und müde. Essen und Trinken gehen wie immer ohne Probleme. Ohne weitere Nebenwirkungen beende ich das ganze.
Zum 12,02,2013 wird ein Termin vereinbart zur Auswertung der Chemo.
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Dienstag 12,02.2013
Heute sitze ich bei Dr. Stein in der Praxis. Es ist nicht ganz zu frieden mit dem Verlauf der Chemo. Er möchte noch 2 Zyklen dranhängen. Bin sehr erschrocken darüber. Wenn es hilft die nächste Chemo noch weiter raus zu zögern sage ich ja. Da ich mir schon einige adern verbrannt habe möchte ich dann eine Port eingesetzt haben. Bekomme zum 27.02.2013 eine Überweisung ins Krankenhaus. Dort wird mir der Port eingesetzt und im Anschluss der 7 Zyklus durchgeführt.

Mittwoch 27.02 2013 melde ich mich in der Onkologischen Abteilung an. Heute bekomme ich 1 Bett im 2 Bett Zimmer. Nun folgt die obligatorische Aufnahme. Einige Untersuchungen werden heute stattfinden  MRT Herz Untersuchung Lungenvolumen Messung. EKG. Bin bereit für die OP.

Donnerstag 28.02.2013 
Noch vor der Visite erfahre ich das es heute Vormittag zum OP geht. Ich bekomme das Nachthemd .Was mich eigentlich wundert, das ich keine Beruhigungstablette bekomme. Unten im OP-Saal angekommen werde ich auf die 1 schmale Pritsche umgebettet. Dann werde durch 2 Räume gefahren und dann noch mal endgültig auf eine andere pritsche gelegt. Es ist kühl und unbequem. Jetzt schaue mich um. Noch bin ja wach und frage nach der Betäubung. Die Ärztin stell sich mir vor. Sie erklärt mir in kurzen Sätzen was alles jetzt mit mir passiert. Ich bekomme nur eine örtliche Betäubung. Sie sagt mir jeden schritt an, den sie macht. Sollte etwas mal brennen solle ich ihr bescheid geben. Alle Vorbereitungen sind getroffen die Abdeckungen liegen. Mein Kopf muss ich nach links drehen und sehe dort auf einen Monitor.
Zwischen rechter Schulter und Brustkorb ist eine kleine Tasche dort wird der Port eingesetzt. Ich bekommen 10 die ersten 2 merke ich noch spritzen. Ich will nicht so weit ins Detail gehen. Sie musste nur 2 mal nachspritzen. Der Eingriff erfolgte ohne Schmerzen.
Beim Aufstehen fragte die Ärztin wo ist das Laken auf dem ich lag ? Der Assistenzarzt neben ihr sagte nur das es am Patienten am Rücken klebt. Vor lauter Anspannung war so durchgeschwitzt. Hatten sie Angst vor mir? Nein das wäre auch bein Mann passiert. so eine Op kannte ich bis heute nicht.
Oben auf dem Zimmer angekommen habe ich mich gleich umgezogen. Das Essen stand auch schon auf dem Tisch. Nach dem Essen konnte ich mich frei bewegen. Die Wunde störte überhaupt nicht. Der restliche Tag verlief ohne Probleme.

Freitag 01.03.2013
Nach dem Frühstück wurde das Gestell von einem Pfleger hereingerollt. Ich hole dann erst mal einen Arzt. Nein ich habe einen Port. Na das hört sich ja gut an. Abtasten 17 ner Nadel sagt er. Es hängt alles dran was ich brauche für Antikörper und Chemo 7. Ein kurzer Picks und los geht es. Ich kann mich doch freier im Bett bewegen und muss keinen Arm mehr stillhalten. Das ist wirklich eine schöne Sache mit dem Port. Nach 2 stunden ist alles fertig ich fühle mich benommen aber gut. Die Nadel mit dem Schlauch bleibt bis morgen drin. Das Stört nicht.  Der restliche Teil des Tages verläuft normal.

Samstag 02.03.2013
Gleich nach dem Frühstück bekomme ich meine Chemo 7-2. Es ist 9.00 Uhr und das Gestell wird reingerollt vom Pfleger. Er verbindet den Schlauch und schon geht es los. Nach 1 Stunde ist alles erledigt. Wieder fühle ich mich benommen.  Ich warte noch auf  das Mittagessen. Danach geht es dann raus nach Hause. So ab Montag geht die Gefühl benommen sein langsam weg. Hab dieses mal keine Beschwerden. 

Donnerstag 11.04.2013
Heute geht es zum Vorletzen mal zur Chemo 8 in die Praxis. Beim Finger Picks sind heute einige Patienten. In der Praxis angekommen darf ich mir den Platz aussuchen. Die Schwester möchte die Nadel setzen. Ich sage nein. Ich habe eine Port. Oh schön . Es vereinfacht die Sache. Schnell ein kleiner Picks und die Port Nadel ist gesetzt. Heute dauert es eine ganze weile bis die Ware für die Patienten kommt. Meine Tabletten noch einnehmen und Schlauch anschließen und los geht es. Heute muss ich das erste mal bei der Chemo auf Toilette. Stecker ziehen und mit Gestell auf die Toilette. Alles Problemlos, ich habe meine Arme frei. Wieder zurück Stecker rein und weiter geht es. Nach 1h und 45 min fühle ich mich wieder benommen. Essen und Trinken kann ich ohne Probleme. Der Tag verläuft normal.

Freitag 12.04.2013
Taxi kommt pünktlich. Bin bei dieser Fahrt alleine Kunde. Heute ist die letzte Chemo. Bin heute angespannt. In der Praxis läuft alles wie gewohnt. Ich schlafe heute am Platz für einige Minuten ein. Nach 45 Minuten ist es geschafft. Wieder benommen und Müde besteige ich das Taxi. Essen und trinken gehen wieder ohne Probleme. Das Wochenende verläuft normal. Erst ab Montag fühle ich mich wieder besser. Nun hoffe ich das die nächste Chemo so in 3 Jahren sich erst wiederholt???        

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